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  • Horizontalfilterbrunnen (HFB) liefern große Grundwassermengen aus einem Betriebspunkt

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  • Hohe Förderleistung = hohe nutzbare thermische Leistung (5 MW schon ab 150 l/s, abhängig vom Aquifer)

Um was geht es?

Geothermie ist die erneuerbare Energiequelle, welche grundlastfähige Energie bereitstellen kann. Tiefe Geothermie bietet ein großes Potential, da sie in der Lage ist, warme Untergrundschichten und große thermische Wärmeleistungen zu erschließen (2MW – 60 MW). Der Investitionsbedarf sowie geologische Risiken bei der Findung und Erschließung von tiefen geothermischen Lagerstätten in Deutschland sind allerdings sehr hoch. Oberflächennahe Geothermie in Kombination mit Wärmepumpen hat kleine Explorationsrisiken, kann aktuell aber nur in kleineren Projekten zur Wärmeerzeugung oder zum Kühlen von Wohnäusern und Industriegebäuden umgesetzt werden. GTE bietet eine oberflächennahe geothermische Lösung für Großkunden, welche eine CO2-freie Wärme- und/oder Kälteversorgung im Megewattbereich ohne geologisches Explorationsrisiko ermöglicht.

Wie funktioniert es?

Wärmepumpen (WP) nutzen verschiedene Umweltenergiequellen wie Erdreich, Luft oder Wasser. Die Nutzung von Wasser (Grundwasser, Oberflächenwässer, Abwässer) ermöglichen den Wärmepumpen die besten Arbeitszahlen, egal ob WP für ein Einfamilenhaus im einstelligen kW Leistungsbereich oder Großwärmepumpen im MW Leistungsbereich. Die Bereitstellung nötiger Wassermengen für Großwärmepumpen wird mit Flußwasser bzw. Abwasser aus Kläranlagen realisiert. Nachteile sind hohe Betriebskosten für das Entalgen des Entnahmewassers und große Entfernungen zum Wärmekunden. Vertikalbrunnen sind eine Alternative. Sie liefern konstante und saubere Wassermengen gleichbleibender Temperatur und können in Verbrauchernähe errichtet werden. Allerdings sind ihre Wasserfördermengen begrenzt und eine Vielzahl von Brunnen sind nötig, um die von Großwärmepumpen benötigte Wassermengen zu liefern. Nicht so bei Horizontalfiltererbrunnen (HBF). Dieser liefert aus dem Grundwasserträger große konstante Wassermengen gleichbleibender Temperatur, bei kleinstem Flächenbedarf und konzentrierter Infrastruktur. Nach dem Durchlauf durch die Wärmepumpe wird das Wasser zum Schluckbrunnen geführt. Ebenso wie auf der Förderseite ermöglicht hier ein zweiter HFB die Aufnahme der entsprechend großen Wassermengen zurück in den Grundwasserleiter.

Problem & Lösung

Geothermie ist die erneuerbare Energiequelle, welche grundlastfähige Energie bereitstellen kann. Man unterscheidet Tiefe Geothermie und Oberflächennahe Geothermie. Die Tiefe Geothermie bietet ein großes Potential, da sie in der Lage ist, warme Untergrundschichten und große thermische Wärmeleistungen zu erschließen (2 MW – 60 MW). Der Investitionsbedarf bei der Erschließung von tiefen geothermischen Lagerstätten in Deutschland ist allerdings sehr hoch und auch Risiko behaftet. Oberflächennahe Geothermie in Kombination mit Wärmepumpen hat kleine Explorationsrisiken. Momentan wird es in kleineren Projekten zur Wärmeerzeugung oder zum Kühlen von Wohnäusern und Industriegebäuden umgesetzt. Die GTE GmbH bietet eine oberflächennahe geothermische Lösung für Großkunden, welche eine CO2-freie Wärme- und/oder Kälteversorgung im Megewattbereich ohne geologisches Explorationsrisiko ermöglicht.

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