die als Förder- und Schluckbrunnen ausgebaut werden. Beim Betrieb einer solchen Anlage wird dem geförderten Grundwasser in Großwärmepumpen ein Teil seiner thermischen Energie entzogen, und dann wieder in denselben Grundwasserleiter (Aquifer) eingeleitet, so dass eine ausgeglichene Grundwasserbilanz entsteht. Ab einer Fördermenge von etwa135 Liter pro Sekunde kann eine Leistung von circa 5 Megawatt thermisch bereitgestellt werden, bei sehr guten Aquiferbedingungen auch deutlich mehr. Mit einer solchen Wärmemenge können ganze Quartiere, Stadtteile, kleinere Gemeinden oder aber große Einzelverbraucher in der Industrie versorgt werden.